In ihrem Testament vom 19. Jänner 1923 setzte Adele Bloch-Bauer ihren Ehemann Ferdinand als Universalerben ein und vermachte sozialistischen Organisationen große Vermögenswerte. Trotzdem wollte die Republik Österreich die von den Nazis geraubten Bilder von Gustav Klimt "erben".
Das Land Vorarlberg hatte sich mit Beschlussim Dezember 2003 dazu verpflichtet, jene Objekte aus seinen Sammlungen, die während der NS-Zeit entzogen worden waren, zu restituieren. Das "vorarlberg museum" hat dan 2009 in Umsetzung des Regierungsbeschlusses der Vorarlberger Landesregierung von 2003 eine Provenienzforschung in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse seit September 2010 in Form eines Berichtes vorliegen. Im November 2011 haben die Eigentümervertreter des "vorarlberg museums" und die Geschäftsführung der Kulturhäuserbetriebsgesellschaft mbH die Restitution jener Objekte aus den Beständen des "vorarlberg museums" empfohlen, die während der NS-Herrschaft den damaligen Eigentümern entzogen worden sind. Am 28. Februar 2012 stimmte die Vorarlberger Landesregierung der empfohlenen Vorgangsweise zu.
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- 18.1.15 [Aktualisierung, online seit 17.1.13]
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Lemmata: Gustav Klimt, Adele Bloch-Bauer,
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