Montag, 18. August 2014

[ #text4tube ] Kriegstrümmer eines Heimkehrers.

Als Heinrich Böll im September 1945 aus französischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland heimkehrt, besitzt er - wie viele Millionen andere Kriegsheimkehrer – fast nichts mehr. 

Aber der Kriegshasser trägt in all dem Leid, dem er als Wehrmachtssoldat an der Front und als Hilfsarbeiter in den Trümmerfeldern seiner Heimat begegnet, eine Leidenschaft in sich, die überlebt hat: Er will schreiben, schreiben Tag und Nacht. Zuerst muss er Schutt räumen, am Wiederaufbau mittragen und kann dabei kaum seine eigene Familie ernähren. Doch es wird für ihn eine Frage der Moral, die Grauen des Krieges und die harten Nachkriegsjahre realitätsnah zu beschreiben. Er schildert die psychisch-seelischen Verstümmelungen derjenigen, die den Krieg überlebt haben und wird als Chronist der schweren Nachkriegsjahre weltberühmt. "Ich wusste, dass der Krieg niemals zu Ende sein würde, niemals, solange noch irgendwo eine Wunde blutete, die er geschlagen hat." Auch er selbst hat den Krieg nie vergessen.
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