Sonntag, 18. Mai 2014

[ #text4tube ] Die Befreiung der Fotografie von der Malerei.

1918 gibt Moholy Nagy nach dem Abschluss des Jura-Studiums die Juristerei auf und lebt als Maler. 

Schon früh tritt er in Ungarn als Gründer der Künstlergruppe "Ma" hervor, geht dann nach dem Scheitern der Revolution 1920 nach Berlin, wo Gropius auf ihn aufmerksam wird und ihn 1923 ans Bauhaus beruft. Dort leitet Moholy-Nagy die Metallklasse, beschäftigt sich allerdings nebenbei mit sämtlichen anderen Bereichen der Gestaltung und ist auch hier einflussreich tätig. Seine Ideen veröffentlicht der Künstler in der Reihe der Bauhausbücher, z.B. "Malerei, Fotografie, Film" (1925).

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